Bildungsmesse 2018

Realschule Dornstetten

Tag der beruflichen Orientierung am Schulzentrum Dornstetten

Das Schulzentrum Dornstetten hatte zur zum „Tag der beruflichen Orien-tierung“ geladen, umgesetzt als Bildungsmesse mit den Bildungspartnern und zahlreiche Schülern, Eltern und Lehrer nutzten die Gelegenheit, um sich über die Ausbildungsangebote der Firmen im Schulbezirk der Werkrealschule und der Realschule Dornstetten zu informieren.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 ergriffen die Gelegenheit, den Ausbildungsleitern bzw. den Auszubildenden der zwanzig ausstellenden Firmen gezielte Fragen zu stellen um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Zudem gab es bei 16 Firmen die Möglichkeit, an den firmen- und berufsspezifischen Präsentationen teilzunehmen.
Beim Rundgang wurde deutlich, dass bei dieser regionalen Bildungsmesse die Palette der vorgestellten Berufe überraschend groß war. Wurden doch zahlreiche Ausbildungsberufe, vom Berufskraftfahrer, Mechatroniker oder der Fachkraft für Lagerlogistik bis zum Finanzwirt oder zum Zerspanungstechniker vorgestellt. Dementsprechend zufrieden zeigten sich Schulleiterin Sonja Beck und Realschulrektor Uwe Kretzschmer über die große Bandbreite der präsentierten Berufe.

Erfreulich war auch die Tatsache, dass Eltern in Gesprächen positive Rückmeldungen-auch über die Veranstaltungen der vergangenen Jahre-gaben und auch auch im Hinblick auf die Wichtigkeit dieses Tages für die Schülerinnen und Schüler hinwiesen.

In der Tat, denn auf der Dornstetter Bildungsmesse waren sowohl viele Handwerks- und Industrieberufe als auch zahlreiche Berufe aus dem Dienstleistungssektor vertreten. Mit dieser Veranstaltung sollen Schülern und Eltern gezielt auf die Betriebe des Einzugs-gebietes des Dornstetter Schulzentrums hingewiesen werden. Zugleich werden den Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 und 9 des Schulzentrums damit niederschwellige „Schnupperangebote“ ermöglicht. Erfolgreich wurden so an vielen Informationsständen Kurzpraktika und Betriebsbesichtigungen vereinbart, um den Ausbildungsbetrieb kennenzulernen, so dass durch diese Maßnahmen die Schwellenangst einiger Jugendlicher vor der Berufswegeentscheidung sinkt.

Maßgeblich konzipiert und organisiert wurde die Bildungsmesse durch Realschullehrerin Dorothee Faulhaber-Stützel, unterstützt durch ihre Hauptschulkollegin Caroline Brandt. Das Konzept dieser Veranstaltung verpflichtete alle Schüler dazu, an zwei Präsentationen teilzunehmen und auch mit einer Art Laufzettel Informationen über Berufe, der verschiedenen Firmen, Betriebe Ausbildungsmöglichkeiten usw. zu erhalten. Hierzu erhielten sie vorab eine Liste der präsentierenden Firmen, von denen in beiden Angebotsblöcken eine ausgewählt werden musste. So konnte man bald in den verschiedenen Klassenzimmern Schülergruppen erleben, die sich bei der Präsentation eines Autohauses über Ausbildungsberufe im KFZ-Bereich informierten, andere wollten Details über Einzelhandelsberufe erfahren oder wollten wissen, wie genau das Tätigkeitsprofil eines Bankfachwirts aussieht.

Dass die ausstellenden Firmen großes Interesse daran haben, auf der Bildungsmesse neue Auszubildenden zu gewinnen, zeigt die zunehmende Zahl der teilnehmenden Firmen und Betriebe und auch die Tatsache, dass immer wieder neue und auch z.T. wenig bekannte Firmen daran teilnehmen wollen „Unsere Betriebe tun sich schwer, geeignete Bewerber zu finden und gleichzeitig ist es für unsere Jugendlichen schwierig sich für einen passenden Ausbildungsplatz zu entscheiden“ analysierte Bürgermeister Bernhard Haas in seiner Begrüßung die Ausgangslage. Auch sprach er davon, dass diese Veranstaltung dadurch gekennzeichnet sei, dass sowohl „Weltmarktführer“ als auch kleinere Handwerksbetriebe daran teilnehmen. Dass dies die Besucher auch so sahen bestätigten sie durch ihre rege Teilnahme und ihr großes Interesse.